Operation bei Dupuytren-Krankheit ambulant durchführen lassen

Die Arbeitsunfähigkeit hängt davon ab, wie gut und rasch Sie sich erholen und vor allem wie stark Ihre Hände in Ihrem Beruf belastet sind. Der Operateur bespricht mit Ihnen die erforderliche Krankschreibung.

Für die Dupuytren-Operation ist das Unempfindlichmachen der zu operierenden Hand und des Armes ein sehr gutes Anästhesieverfahren. Ein Verfahren, das wir hierfür einsetzen, heisst intravenöse Regionalanästhesie. Dauert die Operation wesentlich länger als 30 Minuten wird eine sogenannte Plexusanästhesie des Armes gemacht. Bei beiden Verfahren wird zusätzlich noch eine Mischung aus einem Schmerzmittel und einem entspannenden Medikament verabreicht: Einerseits, damit man eine erforderliche Blutsperre-Manschette am Oberarm gut verträgt, andererseits damit man einfach wohl ist und keinen Stress hat.
In gewissen Fällen kann es nötig sein, eine Allgemeinanästhesie (Narkose) zu machen.

Nach der Operation sollte der Wundbereich trocken gehalten und beim Duschen z. B. mit Plastiksack und einem Gummiband vor Nässe geschützt werden.

Sollte zu Hause ein Problem, wie zum Beispiel eine Nachblutung, sehr starke Schmerzen oder Übelkeit auftreten, sind wir jederzeit für Sie erreichbar – auch in der Nacht und am Wochenende. Bei Austritt erhalten Sie von uns einen Bericht zum weiteren Vorgehen. Dort finden Sie die Kontaktdaten des Operateurs/der Operateurin und des Anästhesisten/der Anästhesistin.

Für diese Operation übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten (nach Abzug von Selbstbehalt und Franchise).